Das Spielbrett hat 4 Reihen mit je acht Mulden. Je nach Ausführung des Spielbretts können noch weitere zwei (meist größere) Mulden existieren. Das Spielbrett wird quer zwischen die beiden Mitspieler gelegt.
Es werden zusätzlich noch 64 Spielsteine ( Kete , oft Samenkörner der Caesalpina Bonduc oder auch Halbedelsteine oder vergleichbare Spielsteine ) benötigt.
In jeder Mulde befinden sich anfangs 2 Spielsteine.
Jeder Spieler kontrolliert die beiden ihm zugewandten Reihen von Mulden. Gespielt wird abwechselnd. Es besteht Zugzwang. Ein Passen ist nicht erlaubt.
Innerhalb eines Spielzugs entnimmt der Spieler alle Spielsteine aus einer beliebigen seiner Mulden, die mehr als einen Spielstein enthält, und verteilt diese einzeln im Uhrzeigersinn auf die eigenen darauf folgenden Mulden. Bei zwölf Spielsteinen oder mehr werden diese in weiteren Runden inklusive der geleerten Mulde weiter verteilt. Wird der letzte Spielstein in eine gefüllte Mulde gelegt, so werden alle darin enthaltenen Spielsteine inklusive des gerade gelegten Steines aufgenommen und weiter verteilt. Zusätzlich kann es jedes Mal beim Legen des letzten Spielsteins vorkommen, dass man auch Steine des Mitspielers aus seiner vorderen Reihe aufnimmt: Fällt dieser letzte Stein in die eigene vordere Reihe und enthält diese Mulde mindestens einen Spielstein, so werden alle in genau dieser gegenüberliegenden Mulde des Mitspielers in der vorderen Reihe des Mitspielers enthaltene Steine mit aufgenommen und ebenfalls weiter verteilt.
Man gewinnt, sobald dem Mitspieler keine Zugmöglichkeiten mehr verbleiben (er keine Mulde mit mehr als einem Spielstein mehr übrig hat).
Es bleibt vor Spielbeginn abzustimmen, welche Regelvarianten gelten. Einige der folgenden Regelvarianten schließen sich gegenseitig aus.